Die Macht der Entscheidung
„Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt.“ – Lao Tzu
Unser gesamtes Leben besteht aus Entscheidungen, die wir treffen, getroffen haben und treffen werden. Jeden Moment des Tages treffen wir Entscheidungen. Manchmal sind diese Entscheidungen klein und belanglos, und manchmal sind diese Entscheidungen lebensverändernd. Am Ende wird das Ergebnis Deines Tages, Deines Jahres und Deines gesamten Lebens jedoch hauptsächlich durch die Summe der Entscheidungen und die Maßnahmen bestimmt, die Du auf Deinem Weg getroffen hast.
Es ist machtvoll eine Entscheidung zu treffen – auch wenn Du nicht ganz sicher bist, ob es die richtige ist. Ich verspreche Dir, dass Du, sobald Du die unglaublichen Auswirkungen von Entscheidungen erkannt hast, wirklich beginnst, Dein bestes Leben zu führen.
Unsere Entscheidungen, egal ob kleine oder große, wirken sich auf jeden Bereich unseres Lebens aus. Bessere Entscheidungen zu treffen bedeutet, ein besseres Leben zu führen. Jede bemerkenswerte Leistung, die die Welt jemals gesehen hat, wurde mit einem einzigen Gedanken und eine Entscheidung zur Verwirklichung geboren.
Aber wie können wir die Gewohnheit entwickeln, gute Entscheidungen zu treffen?
Entscheidungen sind nicht einfach
Entscheidungen können mächtig sein, aber sie sind nicht immer einfach …
Bis zu einem gewissen Grad leiden fast alle von uns irgendwann an einer Entscheidungslähmung. Es ist oft beängstigend zu erkennen, welche Auswirkungen Deine Entscheidungen haben können.
Wenn eine Entscheidung wichtig genug ist, um Dein Leben zu verändern, ist es verständlich, dass Du sicher sein möchtest, dass Du sie richtig triffst.
Das Problem ist, dass viele Menschen aus Angst, die falsche Entscheidung zu treffen, treffen sie am Ende überhaupt keine Entscheidung. Eine Entscheidung nicht zu treffen ist jedoch auch eine Entscheidung – und das ist fast immer die falsche.
Die Unfähigkeit, eine Entscheidung zu treffen, kann dazu führen, dass Du an Ort und Stelle bleibst, wenn Änderungen erforderlich sind. Es kann auch Dein Selbstvertrauen, Dein Glück und Dein allgemeines emotionales Wohlbefinden zerstören.
Angesichts des Problems der Entscheidungslähmung ist es wichtig zu erkennen, dass in fast allen Fällen jede Entscheidung besser sein wird als gar keine Entscheidung.
Wenn Du die mit der Entscheidungsfindung verbundenen Ängste und Zweifel überwinden kannst, kannst Du beginnen, die Kontrolle über die Ergebnisse Deines Lebens zu übernehmen.
Was macht uns Angst bei einer Entscheidung.
Das Wort Entscheidung kommt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich „abschneiden“. Indem wir eine Entscheidung treffen, schließen wir alle anderen Möglichkeiten effektiv aus. Wir machen sie unzugänglich. Entfernen sie aus der Gleichung. Diese Möglichkeiten stehen uns nicht mehr zur Verfügung.
Dieser plötzliche Verlust von Optionen, die Angst, dass wir die falsche Entscheidung treffen und falsch wählen könnten, hält uns gefangen und lähmt uns eine Entscheidung zu treffen. Es herrscht Unentschlossenheit, und in ihrem Gefolge bleiben wir gefesselt.
Hier tritt Unzufriedenheit auf. Manche geben sich mit dem Status-Quo ab, aber bleiben unzufrieden, weil sie sich nicht vorwärts bewegen können. Weil wir Menschen wie ein Hai ertrinken, wenn wir uns nicht vorwärts bewegen. Wir ertrinken in Unzufriedenheit, Frustration und Melancholie.
Du musst vorwärts gehen.
Und wie Lao Tzu uns erinnert, kannst Du nicht vorwärts gehen, ohne vorher eine Entscheidung zu treffen.
Wie man Entscheidungen trifft, wenn Logik und Emotion kämpfen
Der Mensch ist nicht vernunftgesteuert. Den Job wechseln oder nicht? Ein Haus kaufen oder lieber weiter zur Miete wohnen? Wir wissen, dass wir diesen Kuchen nicht essen sollten, wir wissen, dass wir nicht lange aufbleiben sollten, und wir wissen, dass wir nicht in dieser giftigen Beziehung bleiben sollten. Trotzdem machen wir es nicht – und fühlen uns später schuldig.
Inzwischen haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Menschen Ihre Entscheidungen emotional treffen und mit dem Verstand zu erklären versuchen. Wie schon Mitte des 17. Jahrhunderts der französische Mathematiker und Philosoph Blaise Pascal schrieb: „Das Herz hat seine Gründe, die die Vernunft nicht kennt.“ Viele Entscheidungen, die wir Menschen treffen, lassen sich nicht vernünftig erklären und verstehen, nicht einmal von dem, der die Entscheidung getroffen hat.
Wir versuchen ständig herauszufinden, wie wir Entscheidungen treffen können, die uns jeden Tag gute Dienste leisten.
Es gibt eine Möglichkeit, diese Schlachten zu gewinnen, ohne zu hart zu uns selbst zu sein – indem wir bessere Emotionen wählen, um uns anzutreiben.
Wie man es schafft eine klügere Entscheidung zu treffen
Hier zeige ich Dir einen TRANCE-FORMATIONSPROZESS, der Dir hilft mit der Berücksichtigung Deine Logik, Deine Emotionen und Deine Erfahrungen ins Gleichgewicht zu kommen, damit Du eine wohldurchdachte Entscheidung treffen kannst, die für Dich nützlich ist und Deine Ziele unterstützt. Daraus resultieren die entsprechenden Handlungsschritte ganz automatisch.
Der Prozess der Veränderung
Stell Dir vor, Du stehst an eine Weggabelung und Du musst Dich entscheiden, welchen Weg Du gehen willst oder welche Entscheidung Du treffen möchtest. Stell Dir vor, es geht um eine Entscheidung, die eine wirklich große Bedeutung für Dein Leben hat. Und wenn Du sie getroffen hast, kannst Du dann nicht mehr umkehren.
Du wirst Deine Entscheidungsmöglichkeiten wie zwei Wege durchlaufen. Du hast nämlich die Möglichkeit in die Zukunft zu schauen, was die jeweilige Entscheidung Dir bringt. Lass‘ uns deine Entscheidungstimeline aufbauen.
Durchlaufe dabei die folgenden Schritte:
1. Die Weggabelung
Du befindest Dich auf Deinem Lebensweg und Du kommst an einer Weggabelung an und Du blickst auf die vor Dir liegenden Optionen. Weg 1 steht für den Weg, der vor Dir liegt, wenn Du eine bestimmte Entscheidung in Deinem Leben treffen würdest. Und Weg 2 steht für die andere Option – die Fortsetzung des unerwünschten Verhaltens, z.B. des Weiterrauchens. Gehe ganz bis an die Gabelung und betrachte die beiden Optionen.
2. Weg 1
Stell Dir vor, Du würdest Dich entscheiden alles beim Alten lassen. Gehe diesen Weg in die Zukunft und spüre welche Erfahrungen in einem, 5 Jahren und 10 Jahren auftauchen. Was siehst Du, was hörst Du und welche Gefühle kommen in Dir auf? Welche Konsequenzen hätte diese Entscheidung für Dein Leben? Nimm mindestens 5 Minuten lang alles wahr, was auf diesem Weg geschieht, welche Bilder und Emotionen in Dir aufkommen und was Du wahrnimmst.
3. Weg 2
Und dann stell dir vor, Du würdest Dich für die zweite Option entscheiden. Gehe ebenfalls diesen Weg in die Zukunft und spüre welche Erfahrungen in einem, 5 Jahren und 10 Jahren auftauchen. Was siehst Du, was hörst Du und welche Gefühle kommen in Dir auf? Welche Auswirkungen hätte diese zweite Entscheidung auf Dein Leben? Nimm mindestens 5 Minuten lang alles wahr, was auf Diesem Weg geschieht, welche Bilder und Emotionen in Dir aufkommen und was Du wahrnimmst.
4. Die Entscheidung
Nun, da Du beide Wege entlang gegangen bist. Schaue aus Deiner Gegenwart auf die beiden Optionen und entscheide welchen Weg Du gehen möchtest.
- Was hast Du wahrgenommen und was erlebt?
- Welche Option hat Dir besser gefallen und sich besser für ich angefühlt?
- Welche Kriterien waren dafür ausschlaggebend?
Welche Entscheidung fühlt sich für Dich besser und passender an? Für welchen Weg willst Du Dich entscheiden?
Treffe jetzt die Entscheidung und gehe den ersten Schritt auf dem Weg in Deiner Zukunft.
Die Entscheidungstimeline ist ein sehr kraftvolles Format und unterstützt Dich dabei, Deinen Weg mit dem erwünschten Ziel auch tatsächlich zu gehen. Du kannst die Entscheidungstimeline für ganz unterschiedliche Themen in jedem Lebensbereich als Entscheidungshilfe nutzen. Für kleine und große Entscheidungen.
Beachte bitte, dass die Entscheidungstimelime nur der Ausgangspunkt für eine Entscheidung ist, denn danach kommt der Plan. Falls Du mehr Hilfe und Unterstützung brauchst, lade ich Dich dazu ein entweder an unserer Ausbildungen, Seminare oder Coachings teilzunehmen.
Die Entscheidungstimeline lässt sich in allen Lebensbereichen einsetzen, wie Gesundheit und Fitness, Beruf und Finanzen, Partnerschaft und Beziehung, persönliche Entwicklung und Lernen, spirituelle Entwicklung und Geben.